Die Graz2003-Kontroverse: Absage

Warum weise ich den Anspruch der 2003 Company auf alleinige Programmhoheit für den Großraum Graz im Jahr 2003 energisch zurück?

Weil ich mit anderen Künstlern über Jahre ein kulturelles Terrain im Internet aufgebaut habe, auf dem ich keine Zurufe entgegennehme, welche künstlerischen Vorhaben ich dort zum Kontext Graz 2003 realisiere und wie ich sie anlege.

Daß die Company die Wortverbindung Graz 2003 wie ein Trademark behandelt und uns dessen Verwendung untersagen will, halte ich sowohl für rechtlich als auch für kulturpolitisch mehr als fragwürdig.

Daraus entsteht massiver Klärungsbedarf, dem die Politik augenblicklich noch nicht nachkommt.

Was das erwähnte kulturelle Terrain ist, skizziere ich HIER! Zu den kontrafaktischen Unterstellungen der Company siehe die Mail von Jürgen Kapeller.

Zum rechtlichen und kulturpolitischen Kontext siehe Hans Fraeulins vorzügliches Diskussionspapier.

Zum größeren Zusammenhang siehe mein Diskussionspapier "Open Space".

Das ist das!
Der Krusche

Neu ist, daß uns der Stellvertretende Intendant Eberhard Schrempf nun IMPLIZIT als "Kleinkriminelle" vorführt, uns via Kleine Zeitung in die Nähe von Dieben und Pornoanbietern rückt, ja nicht einmal einen Kontext zum WTC-Terrorakt scheut.

Der Gerucht der Demimonde schadet Künstlern kaum. Die Frage ist aber: geht das nun moderat Richtung Rufmord? Siehe LINK!


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