Martin Krusche

werte damen und herren!

ich werde nun wieder eine woche außer landes sein und möchte daher in der sache noch ein kleines positionspapier hinterlegen.

ich bin sehr neugierig, ob sich die gerichte mit all dem befassen werden. oder ob es andere wege gibt, solche kontroversen zu bearbeiten.

ich finde die position von informationswissenschafter wolf rauch sehr einladend, der in seiner stellungnahme unter anderem gemeint hat:

>>Hier liegt nicht nur ein Rechtsstreit vor, sondern vor allem die Chance, ein wichtiges gesellschaftliches Problem (nämlich Informationsethik und Rechtsordnung im Cyberspace) auf dem Gebiet der Kunst und mit den Mitteln der Kunst weiterzuentwickeln. Anders ausgedrückt: Der "Fall 2003" ist nur am Rande ein rechtliches, vor allem aber ein wissenschaftliches und künstlerisches Projekt.<<

eine ansicht, der ich mich gerne anschließen mag. bliebe noch zu klären, welche optionen aus politik und verwaltung erfahrbar werden. seitens der netzkultur-szene österreichs ist mir nun schon bundesweit einiges interesse an solchen themen signalisiert worden.

bis bald - vielleicht beim ncc48 - netART community congress / 25 - 27 october 2001: dom im berg graz austria - siehe http://ncc.mur.at/

yours!
martin krusche