Martin Wanko [26•01]

to manu.

es gibt läufe, so genannte selbstläufe. alles in butter, als ob man aus der sonne kommt, und sister moon schützend ihren schatten vorauswirft. maybe auch der star, der einen begleitet, who knows. auf alle fälle manövriert man den kutter geschickt durch das eismeer, in fast trügerischer ellegaz läßt er alle eisberge hinter sich. auch hat er schon einiger superprächtige fische an bord,und hin und wieder am horrizont blitzt der eine, der ganz große, auf. eine fontäne, ein wellenschlag, kurz die rückenflosse, ein stück schwanzflosse. nur nie die ganze pracht. so weiß man was möglich sein kann, und duckert dem mond, dem stern dem fisch entgegegen.
but sometimes wünscht man sich den bösen sturm, um nicht selbst hand anlegen zu müssen, um den kutter nicht frontal in den nächsten eisberg parken, oder das glitzernde meer nicht mit mg salven zu durchlöchern, sodas es blutrot wird, und man endlich sieht, welcher scheiß fisch es gewesen wäre.

Martin G. Wanko - graz - 28.05.2001 21:38
[Quelle: die flut]

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