Es gibt bisher nichts im Internet, was uns
nahelegen würde, vertraute Formen realer Begegnungen zu suspendieren und bewährte
Ausstattungen aufzugeben. Das Web leistet natürlich auch nicht von selbst, was im
herkömmlichen Verlagswesen geleistet wird. Was Betreuung durch ein Lektorat bringen kann,
nimmt uns keine Software ab. Was engagierte Öffentlichkeitsarbeit für Bücher bringen
kann, ist durch weltweite Präsenz auf einer Website keineswegs getan. Und so weiter. So bleibt im Blickfeld: Ich betreue diesen Raum, belebe ihn gemeinsam mit all jenen, die etwas dazu beitragen. Ob und wie sehr dieses Extrazimmer besucht wird, kann man kursorisch an unseren Logs ablesen. Die belegen im Moment durchschnittlich 260 User Sessions pro Tag. Das ist recht zufriedenstellend. Aber kein Grund, den analogen Raum aufzugeben. Das ist das! [zurück] |