martin krusches [flame]: roadmovie "James Bond: Goldfinger" [42/02] In Goldfinger verlangt Commander Bond (der jugendliche Sean Connery) seinen Bentley und bekommt statt dessen den ultimativen 007-Dienstwagen, den legendären Aston Martin DB5 (Baujahr 1963) ausgehändigt. Mit all seinen kuriosen Gimmicks wie Reifenschlitzer in den Radnaben (wohl eine Anleihe bei den Quadrigen in Ben Hur), hochfahrbares Stahlschild am Heck, Ölspritze, Schleudersitz und Machinengewehre in der Frontpartie. Ach ja! Drehbare Nummernschilder. Damit läßt sich so ein exotischer Wagen ja prima unkenntlich machen. Aber der Film ist nun mal durch dieses wunderbare britische Automobil und einen hinreißenden Satz von Miß Moneypenny mehr als gerechtfertigt: Sie können ihren Charme abschalten. Ich bin immun. Mehr gibts von dieser Klamotte nicht zu erzählen. Doch. Commander Bond war so dusselig, bei einer Verfolgungsjagd ein Spiegelbild seiner selbst für einen Kontrahenten zu halten, was ihm Anlaß wurde, den DB5 in eine Mauer zu ballern. Totalschaden. Das wäre für jeden aufrechten Autoenthusiasten ein guter Grund für rituellen Selbstmord. (Hier der Nachfolger ... nicht von Bond. Vom Auto. Der elegante DB6.) [reset] |