5. April 2004 
Pressestunde im "forum
stadtpark". Präsidentin Irene S. stellt sich den Fragen von Günther Holler-Schuster
und Martin Behr (G.R.A.M.), die sich vor allem in die Überlegung vertiefen, inwiefern
Kunst eine Spielart der Politik sei.
Holler-Schuster und Behr stützen sich in
ihren Fragen wesentlich auf die eigene Erfahrung ihrer Bundespräsidentschaften im Paralleluniversum # 247. Sie betonen die
Wirkungskraft der Kunst auch diesseits der Transzendenz.

Diesseits der Transzendenz, das ist
eindeutig ein Kompetenzschwerpunkt der Politologinnen und Zwillingsschwestern Hermi und
Ria Grabner. Bundespräsidentin S. besteht ihnen gegenüber auf der Auffassung, daß es
von der Metaebene her keine "wirklich fruchtbaren Zurufe" an Akteurinnen der
präsidialen Praxis geben könne, daß aber die formalisierten Schitte und der strenge
Dress-Code Parallelen zum Kunstfelde aufzeigten, wo es keinen Inhalt ohne entsprechende
ästhetische Konzeption gebe.

Hermi Grabner (oben) und Ria Grabner
(unten) zeigen sich vom Verlauf der Debatte nicht zufrieden gestellt.

Die Frage der Legitimation der
Repsäsentation sei, so beide einhellig, noch völlig ungeklärt. Bundesprädidentin S.
verweist auf die demnächst erscheinende "A priori-Biografie", herausgegeben von
ihrem Sekretär und Biografen Martin Krusche, in dem dieses Thema ausführlich behandelt
sei.
S. betont weiter, sie möchte die
Gelegenheit nutzen, ihren Wal-Dampf-Slogan "Wir
arbeiten dran!" durch ihr neues Arbeitsmotto zu ersetzen: "Hwell die
Glocke!"

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