kunst O.ST (presse-info #4)

„kunst O.ST“
Einer neuen Form des Zusammenspiels zwischen Kunst und regionaler Kulturpolitik

Die Leute der Initiative „kunst O.ST“ wollen den kulturpolitischen Defiziten in der Region entgegenwirken und der Gegenwartskunst in der Oststeiermark zu mehr Gewicht verhelfen. Darin liegt das Gemeinsame von höchst unterschiedlichen Kulturschaffenden, die projektbezogen arbeiten, sonst aber ihre eigenen Wege gehen.

Das bedeutet, „kunst O.ST“ ist auf Themenstellung angelegt. Bereits in einer Schau im Dezember 2007, im Kulturkeller am Weizberg, bezogen sich Martin Krusche und Walter Kratner mit Gertraud und Georg Enzinger auf das Motiv „Provinz“ und schafften mit Künstlern aus Iran, Türkei, Serbien und Dänemark einen internationalen Bezug.

Aktuell arbeitet die Gruppe an einem großen 14-tägigen Ereignis, das im kommenden April an mehreren Orten in der Oststeiermark umgesetzt wird.

„Pomale“ heißt dieses zweiwöchige Kulturfestival, das sich mit „Entschleunigung“ einem Thema aus dem Lebensalltag widmen wird. Die Rathäuser in Weiz und Gleisdorf unterstützen und fördern, um der Pluralität der künstlerischen Ausdrucksformen in der Region Rechnung zu tragen.

Ebenfalls eingebunden in das Projekt der Initiative „kunst O.ST“ ist neben den bekannten Ausstellungsräumen, wie Kunsthaus Weiz, Forum Kloster Gleisdorf und dem Kulturkeller am Weizberg, das kulturelle „Brachland“ zwischen den Städten Weiz und Gleisdorf.

Breit gefächert und ungeschminkt soll die Palette der regionalen Aussteller sein, die man auf einer „Landpartie durch die Kunst“ sehen wird. Ob die einzelnen Beiträge dem angestrebten Motto „Provinz war gestern“ entsprechen, mögen dann die Besucher entscheiden.

Details findet man im Internet unter www.kultur.at/ost/

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5•08