spur
2 die ersten
tausend kilometer
war es mein
lächelnder dämon.
im dreck des
nahen winters:
mein ratten-eisen.
und heute ist es:
haze on the hill.
nickt
wie ein nervöses
raubtier,
wenn ich
aus dem blauen komme.
schickt mich
wie ein faustschlag
zwischen riffe.
läßt mich moos
und farne fressen.
tief geduckt
in regengüssen,
weich und feucht
in sonnenglut.
von den
kreiselkräften
schräg gehängt.
und das blut
geflutet
von den bitterstoffen
meiner wüsten träume.
bin auf körnigem asphalt
wie ein tänzer auf dem eis.
bin im steigflug
zu den pässen
wie ein stures grollen.
spür den frost
auf meiner haut
und das brennen
in den poren
und die bleichen narben.
jeder bruch
in meinem leib
ist ein stetes flüstern.
jede spur
auf schmalen kanten
ist
ein heidnisches gebet. |