Im Rahmen des Projektes "Lebensraum und
Verständigung" startet die Virtuelle Akademie Nitscha nun einige
Aktivitäten zum Thema "Künstlerische Praxis und Öffentlichkeit". Es
geht dabei um Beiträge, eine akzeptable Beziehung zwischen Kunstschaffenden, politischen
Einrichtungen, sowie den Bürgerinnen und Bürgern der Region zu fördern: da, wo solche
Förderung nötig erscheint.
Ein erstes, informelles Gespräch soll der Klärung unterschiedlicher Interessenslagen und
Bedürfnisse von Kunstschaffenden dienen. Praktische Erfahrung zeigt ja für gewöhnlich,
daß zwar kein Gemeinwesen auf Kunstvermittlung verzichten will, daß es aber oft sehr
divergierende Auffassungen davon gibt, wie etwa Kommunalpolitiker, Kunstschaffende und
Publikum ihre jeweiligen Interessen am vorteilhaftesten auf einen Nenner bringen. Oft
haben Kunstschaffende dabei das Nachsehen.Für
Kunstschaffende stellen sich da beispielsweise folgende Fragen:
*) Wie und unter welchen Bedingungen kommen Kunstwerke an die Öffentlichkeit?
*) Wie und unter welchen Bedingungen leben und arbeiten Kunstschaffende?
*) Welche Rolle spielt dabei die sogenannte "öffentliche Hand"?
*) Welche Rolle spielen dabei die politischen FunktionsträgerInnen, die Politiker
und Politikerinnen?
*) Ist die Wechselwirkung zwischen diesen Aspekten im Raum Gleisdorf /
Oststeiermark zufriedenstellend?
Das (Teil-) Projekt "Künstlerische Praxis und
Öffentlichkeit" soll einerseits jenen als Forum dienen, die dazu etwas beitragen
möchten, soll andererseits zwischen den einzelnen Positionen vermittelnde Akzente setzen
... ausgehend vom Raum Gleisdorf, doch keineswegs auf die Stadtgrenzen eingeschränkt. |
Ihr / Dein Beitrag dazu wäre willkommen ... einerlei auf welcher
Ebene er ansetzt. Wir suchen den kontinuierlichen Dialog und - wo ausreichend
Übereinkunft entsteht - die Kooperation. Martin Krusche
(Virtuelle Akademie Nitscha), 1997
Folgende Frage blieb bei der Arbeit an diesen Belangen
des Raumes bis heute ungeklärt:
"Wo ist bei einem Ufo der
Kofferraum?"
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Einzige überlieferte Antwort aus dem ersten
Projektzeitraum:
"Zwischen den
Bremslichtern!" |