die verschwundene galerie | local task 2003 - net art |
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Raum
kunstraum.gleisdorf thematisiert eine neue Deutung dieses Verhältnisses, wobei das Motiv der "Industriemoderne" - Zentrum bezieht Ressourcen aus Provinz - suspendiert wird. Zugunsten einer Wechselwirkung, in der Standortkonkurrenz zu einer anderen Qualität gewendet werden kann. kunstraum.gleisdorf ist als Raum im Web konzipiert, der zu einem realen Raum (in Gleisdorf) in Beziehung steht. Im kunstraum.gleisdorf wird die Schnittstelle zwischen analogem und binärem Raum bearbeitet. Dieser hybride Ort künstlerischer Vorhaben hat eine gemeinwesenorientierte Basis. Medienwerkstatt, Diskursebenen, Know how-Transfer, Bezüge zu Plattformen und Kulturinitiativen etc. Das virtuelle Portal zum kunstraum.gleisdorf, die "Relaisstation", die alle Komponenten verbindet, die primäre "Kammer" (der eigentliche binäre Kunstraum), sowie weiterführende "Räume", sind - kontextgebunden -, auf verschiedenen Websites / Servern plaziert. Die "Relaisstation" weist aber nicht nur ins Web, sondern auch in aktuelle, begehbare Räume (offline-Bereich / irl = in real life). Martin Krusche |
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core | praxiszone kunstraum.gleisdorf | mail | [06/02] |