[flame]: roadshow # 69
Cunningham C4R

Es will so manches Legende sein. Und hat dazu einen üppigen Namen. Corvetten und Mustangs. Barracudas und Vipern. Ja. Fein, fein. Recht zum Fürchten. Wenn große Companies dahinter stehen, werden Mythen in den Werbeabteilungen gedrechselt.

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Dann gibt es noch solche Geschichten. Na, Briggs Cunningham war nicht gerade minderbemittelt. Solider Millionärsrang. Ausreichend betucht, um auf eigene Rechnung in LeMans mitzumischen. Die Legende besagt, er habe das eingeführt, was noch heute als "LeMans-Streifen" den Autos eine etwas höhere Endgeschwindigkeit verleiht. Optisch wohlgemerkt.

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Vermutlich ist er auch der Kreateur des Kürzels R/T. Denn das war seine Leidenschaft. Autos zu bauen, die gleichermaßen auf Straße und Rennbahn (Road / Track) Furore machen. Etwas konkreter: Briggs hatte eine gute Hand, das enorme Potential amerikanischer V8-Motoren mit den Qualitäten europäischer Fahrwerke zu verknüpfen.

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Das ergab als Glanzpunkt dieses Teil aus dem Jahre 1952. Der über eine Tonne schwere C4R war im 52er-Jahr immerhin für Platz 4 in LeMans gut. Powered by Chrysler. Mit einem Hemi V8. 300 PS und 425 Nm bei nur 2.000 RpM. HUCH! Sowas braucht man sonst nur in Bergwerken. Mean machine.

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